Facebook: Werbepausen nerven die Nutzer

Facebook zieht sich derzeit den Zorn der Nutzer zu. Stichwort: Werbepausen. Grund sind die Kompromisse, die Meta in der EU eingehen musste. Da sollen die Anwender weniger Daten abgeben müssen und somit weniger personalisierte Werbung zu sehen bekommen. Anwender in der EU sollten die Option bereits gesehen haben: Auf Wunsch kann die Personalisierung der Werbung reduziert werden.

Im Ergebnis werden stattdessen kontextbasierte Anzeigen ausgespielt, die auf den jeweiligen Inhalten basieren, die ihr gerade betrachtet. Vernachlässigt wird dann aber eure zurückliegende Browsing-History. Die neuen Werbeanzeigen sollen aber dennoch das Alter, Geschlecht und den Standort des Benutzers einbeziehen. Manche Anzeigen werden zudem den ganzen Screen einnehmen und für einige Sekunden unüberspringbar bleiben.

Sprich, ihr hängt im Feed und der Werbung fest. Falls ihr das von Hand ändern oder einsehen wollt, hier findet ihr die entsprechende Einstellung in eurem Facebook-Konto.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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19 Kommentare

  1. Arschl…-Konzern. Werbung so nervig als Druckmittel einsetzen damit die User sich gezwungen sehen werbefreundliche Einstellungen zu nutzen. Wer Dienste solcher Unternehmen unterstützt, dem ist echt nicht mehr zu helfen.

  2. Facebook, was ist das? The next big thing?

  3. Noch mehr davon – vor allem in WhatsDepp und InstaMist, auf das die Dienste sterben.
    Meta ist echt das Letzte, kann dem Vorredner zustimmen.

  4. Würde man Facebook im Titel weg lassen, würde es immer noch stimmen.

    • Dann erfinde du doch etwas, wo der Kunde nicht direkt etwas bezahlen muss und das Unternehmen dennoch daran verdient. Bestimmt sprühst du nur so vor Ideengeist.

      • Das Problem mit der Werbung ist nicht die Werbung selbst sondern die Menge die man sich inzwischen bei Facebook/Instagram angucken muss, vergleich mal die Menge von früher mit heute. Die Menge hat sich mehr als verdoppelt.

  5. Glaube, es wird Zeit, Facebook den Rücken zuzukehren!

  6. Frage mich warum keiner enrzürnt ist über die ganzen vorgeschlagenen Beiträge und Werbung im Feed… Von Freunden oder Seiten denen man folgt sieht man kaum noch etwas.
    Gefühlt 90% sind nur noch vorgeschlagene Beiträge & Werbung. Gerade deswegen benutzen die Leute auch nicht mehr Facebook…

    • Aus genau dem Grund nutze ich Facebook seit ca. 10 Jahren nicht mehr – es wurde nur noch irgendein uninteressanter Blödsinn angezeigt, während für mich wichtige Beiträge von Freunden nicht angezeigt wurden. Die Werbung war war selbst für mich als überzeugten Adfreetarier ertragbar, nur zu viel Müll im Feed.

  7. Betrifft auch Instagram. Die Einstellungen werden dort übernommen.

  8. Wieder eine Sache die mich in der Entscheidung bestärkt, deren App nicht auf dem Telefon zu haben…
    Danke für die Info.

  9. kann da nicht mitreden; war noch nie Mitglied bei Fratzebuch.
    Apropos „standortbasierte Werbung“: was wird eigentlich an Werbung ausgespielt wenn der Fratzebuch-Messanger installiert ist und die Person, dessen Privatsphäre an oberster Stelle steht, gerade im Sexshop steht?

    Kicher….

  10. Gunar Gürgens says:

    Ich finds super. Dann kann man direkt die App zumachen.
    Eine wunderbare Art sich mit was besserem zu beschäftigen.

    • das stimmt. ist ein „genug facebook für heute“ zeichen 🙂
      konnte allerdings noch nicht genau feststellen, wie häufig die werbeunterbrechung stattfindet.
      zur bezahl-meta verführt mich das allerdings bei weitem nicht, eher zu einem anderen nutzungsverhalten, auch bei instagram. dann schenke ich meine daten eben weiterhin tiktok, dafür ohne werbeunterbrechung 😀

  11. Ich nutze Facebook und Instagram nicht über die jeweilige App, sondern im (Mobilen-) Browser mit Ad-Blocker => keine Werbung. Solange das noch möglich ist, bleibe ich dabei. Genauso YouTube. Ist manchmal ein bißchen frickelig, aber dennoch angenehmer, als mit der ganzen Werbung.

  12. Facebook macht es einem immer leichter, darauf zu verzichten

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